
Glauben und Wollen
Ich glaube an die Würde
von Mitmensch und
Mitnatur.
Ich will dieser Würde dienen
durch
Verständigen und Seitenwechseln.
Was ich glaube, kann auf Irrtum beruhen - und auch das kann Irrtum sein. Ich treffe Annahmen. Auch das ist eine Annahme. So bleibt mir, mit Euch nach Verständigung zu suchen, welche Annahmen wir treffen sollen. Wenn wir uns einig sind, scheinen mir Annahmen gewisser.
Ich glaube an die Würde von Mitmensch und Mitnatur. Ich nehme an, dass es eine solche Würde gibt, und ich dieser durch Verständigen und Seitenwechseln dienen kann, beides, ohne dies weiter begründen zu können. Was nehmt Ihr an?
Seitenwechseln, auch "Goldene Regel", ethischer Kardinalsatz in allen Hochreligionen, bedeutet, dass wir uns anderen gegenüber so verhalten, wie wir möchten, dass sie sich uns gegenüber verhalten. Ich spreche von "symmetrischem", gleichwertigem Seitenwechseln - spiegelbildlich.
Seitenwechseln wird "asymetrisch", ungleichwertig, wenn wir uns anderen gegenüber seitenwechselnd verhalten, die anderen uns jedoch anders behandeln, als sie von uns erwarten, dass wir sie behandeln sollen.
Ich will mich an das Verständigen und das Seitenwechseln, so gut ich es vermag. Wenn ich es nicht tue, verstosse ich gegen mein eigenes Glauben und Wollen. Wer mich jedoch asymetrisch steinwechselnd behandelt, wird von mir Gleiches erfahren - auch hier spiegelbildlich.
Bei asymetrischem Seitenwechseln anderer jedoch biete ich stets das symmetrische Seitenwechseln an, sobald diejenigen, welche mich asymmetrisch seitenwechseln behandelt haben, zum symmetrischen Seitenwechsel zurückkehren.
Wer will mit mir darüber sprechen? Wollen wir eine Verständigung finden, was Verständigen und Seitenwechseln im konkreten Altagsleben bedeuten woll? Schaut im Projekt www.casesconcaves.ch vorbei. Die Website wird demnächst aufgeschaltet.
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Euch verdanke ich, dass ich Sinn und Wert, den ich meinem Lebensrest geben möchte, in diese Worte fassen konnte.
Dank meiner Familie habe ich meine "Ouranohadesfahrt" über Berge und Meere bis hin in meine heutige Heimat lebend überstanden. Ihr habt mir die Zeit gegeben, einen Namen für diesen Sinn und Wert zu finden.
Zvetelina Michel-Staikov, Dr. phil. I
Elena Michel, MLaw, Gemeinderätin Rüschlikon
Nicolas Michel, BEc
Ein besonderer Dank geht an Euch - in zufälliger Reihenfolge und unvollständig!
Ann-Carolin Hopmann, Pfarrerin
Eva Trost-Hansemann, Diakonin
Evita Marlen, Künstlerin
Pater Kyriakos, Iera Moni Koutloumoushiou, Athos
Johannes Schaffer, Prof. Dr. med.
Mavros Angulis, Dr. med.
Emidio Campi, Prof. Dr. theol., Pfarrer der Chiesa Evangelica Valdese
Joachim Berg, Pfarrer von Küblis
Vorstand der ev.-ref. Kirchgemeinde Küblis
Urs Binder, Kirchenvorstandsmitglied röm.-kath. Kirchgemeinde Klosters,
Archivar der ev.-ref. Kirchgemeinde Küblis
Olympia Kalodromos, Dr. med.
Den letztentscheidenden Anstoss schliesslich erhielt ich 2025 von Euch Dreien. Dafür danke ich Euch ganz besonders herzlich, und das unabhängig von den - asymmetrisch seitenwechselnden - Absichten, die Ihr verfolgt haben mögt!
R. P. G.
S. M.
R. P.
"Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stets das Böse will und doch stets nur das Gute schafft." (Johann Wolfgang von Goethe, Faust I).
Πιστεύω ἐπὶ τὴν ἀξίαν
τῶν συνανθρώπων καὶ
τῆς συνφύσεως.
Καὶ θέλω τὴν ἀξίαν ταύτην διακονῆσαι διὰ
συνεννοήσεως καὶ
μεταβάσεως.
Credo in dignitatem
conhumani et
connaturae.
Et volo hanc dignitatem servare per
convenire et
lativertere.
I believe in the dignity of
conhumans and
connature.
And I want to to serve this dignity thrugh
consensfinding and
sidechanging.
Credo nella dignità dei
conumani e
connatura.
E voglio servire questa dignità atreverso
di consentoricercare et
latocambiare.
5. Juni 2025/ait
Sinn- und Wertfragen?
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ait@credoetvolo.ch